Wann Psychotherapie?

Somatic Experiencing (SE)® & Focusing Ingrid Rodenburg

Psychotherapie Ingrid Rodenburg

Die Psychologische Begleitung bzw. Psychotherapie mit Somatic Experiencing (SE)® und Focusing biete ich auch per Telefon an.

Wann ist Psychotherapie sinnvoll?

Das wir uns manchmal nicht wohl in unserer Haut, nicht richtig fit, ein bißchen traurig, ängstlich, voller Sorgen oder aufgeregt sind ist völlig normal und zeigt noch lange nicht, dass wir eine psychische Erkrankung entwickelt haben, sondern dass wir lebendig und fit sind. Gefühle und Stimmungen haben ihren eigenen Biorhythmus. Aber ab wann gehen wir zu einer Psychotherapie bzw. psychologische Begleitung?

Ein Fall für psychologische Begleitung bzw. einer Psychotherapie wird es erst, wenn das Verhalten und die Gefühle , Gedanken und Empfindungen extrem werden.

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Wenn etwas ungewöhnlich lange anhält…

Wenn wir immer immer traurig wären und dass über einen ungewöhnlich langen Zeitraum oder unentwegt aggressiv reagieren oder sehr lange grübeln, uns in Gedanken-Karussels drehen und aus dem Grübeln nicht mehr heraus kommen, Nichts und Niemand uns helfen kann, bzw. beistehen kann, …auch wenn wir uns sozial isolieren , dann könnten wir vielleicht daran Denken uns mit Hilfe einer psychotherapeutischen Begleitung Unterstützung zu holen.

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Stress-Bewältigung, Lebenskrisen, Antriebsstörungen, Einsamkeit, soziale Ängste, Psychotherapie Ingrid Rodenburg, Focusing Hamburg

Immer wenn eine lang anhaltende Monotonie in den Gedanken, Gefühlen und Empfindungen auftaucht. Wenn unser inneres Erleben in einem Modus erstarrt scheint. Wenn wir uns in Gedanken unentwegt im Kreis drehen.

Psychologische Hilfe oder besser Begleitung kann sinnvoll sein, wenn wir selber merken oder von unserer Umwelt gespiegelt bekommen, das etwas sehr extrem ist und/oder lange andauerd. Das Maß dafür ist sehr individuell.

Vorrangig gilt, dass bei der betroffenen Person selbst ein Leidensdruck entstanden ist.

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Unerträglicher Stress

Manchmal merkt die betroffene Person ihren Zustand aufgrund der hohen Belastung selber nicht mehr, das Spüren für die gute Selbstfürsorge geht unter extrem hohen Stress manchmal verloren. Dann springen die sozialen Helfersysteme ein.

Warum ploppt es jetzt auf…

Dieser Leidensdruck ist eventuell auf sehr belastende traumatisierende Ereignisse in der Vergangenheit zurück zu führen. Diese Belastungen konnten vormals immer sehr gut durch vorhandene Ressourcen kompensiert werden.

Die Person konnte gut für sich sorgen oder es wurde für sie gesorgt, so dass diese ehemals traumatischen Ereignisse oder extremen Belastungen mit schönen Dingen und guten Beziehungen ausgeglichen werden konnten.

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Traumatische Ereignisse

Und dann gibt es fast in jedem Leben, Ereignisse, die zu lange andauern oder manchmal plötzlich und unerwartet zusätzlich dazu kommen und sprichwörtlich das Fass zum Überlaufen bringen. Die betroffene Person kann die Situation nicht mehr halten – sie bricht unter der Last zusammen. Sie kann sich nicht mehr so gut selbst regulieren, wie vor dem Ereignis.

Solche Ereignisse können z.B. Berufswechsel, Scheidung, Tod einer Angehörigen, Mutterschaft, Verlust des Berufs, lang andauernder Stress, Auszug der Kinder, Konflikte in der Partnerschaft, Einsamkeit, Krankheit, Perspektivlosigkeit etc. sein.

Der Körper zeigt Signale

Die betroffenen Menschen spüren, dass sie „nicht mehr sie selbst“ sind, sich nicht mehr selber helfen können, sie benötigen dann eine Begleitung von außen, eine Person, die ihr bei ihren Lösungsprozessen zur Seite steht.

Damit wir in einer Entscheidung sicherer werden, ob wir eine Therapie beginnen oder nicht, kann uns unser wichtigstes Instrument sehr hilfreich sein. Unser Körper ist der beste Melder für körperliche und psychische Belastungen, er warnt uns mit den jeweiligen individuellen Symptomen und zeigt uns deutlich die Grenzen unserer Belastbarkeit.

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Stress-Symptome

Stress-Symptome sind Überlastungssignale

Unser Körper zeigt uns die Überlastung vielleicht anfänglich mit Stress-Symptomen z.B. innerliches Unwohlsein, sich nervös fühlen, Verspannungen und Erschöpfungszuständen z.B. Kopfschmerzen.

Dann reagiert er vielleicht mit einer erhöhten Infektanfälligkeit, Dauerkopfschmerz, Migräne etc., später möglicherweise mit lädierten Organen z.B. mit Magengeschwüren, Reizdarm-Syndrom, Herzschwäche, Bluthochdruck oder mit einer Schilddrüsenerkrankung u.v.a.m.

Dies können alles mehr als nur Wahrnsignale für belastende und möglicherweise traumatisierende Ereignissen sein. Unser Körpersystem schreit auf diese Weise meist sehr deutlich um Abhilfe.

Stress-Reduzierung und das erlernen von Selbstregulierung wäre dann dringend erforderlich.

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Stressbewältigung

Wenn wir genügend Resilienz, innere Ruhe und Ausgeglichenheit haben, können wir uns in stressigen Zeiten wieder gut selbst regulieren.

Wenn Stressbewältigung nicht mehr klappt

Manchmal schaffen wir selber unsere Streßregulierung nicht mehr. Wir gehen vielleicht nicht mehr z.B. zum Yoga, obwohl wir wissen, dass es uns gut tut, wir treffen unsere liebsten Freunde nicht mehr, die Kraft zur Selbstfürsorge reicht nur noch für das Nötigste.

Manchmal sind wir sogar so hoch „aktiviert“, das heißt unser autonomes Nervensystem kocht vielleicht auf der höchsten Stufe und wir können selbst diese Warnsignale des Körpers nicht mehr gut warnehmen und nicht mehr angemessen handeln.

Wenn die eigene Streßbewältigung nicht statt finden kann, hier kann die psychologische Begleitung mit SE und Focusing eine große Hilfe sein. Die Körpersignale bekommen, im besten Falle schon präventiv, ihren Raum, ihr Gehör.

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Symptome

Menschen mit einem „Schreck“ in den Knochen zeigen meist auf vielfältige Weise, dass ihr gesamtes Körpersystem überlastet ist. Dies wird dann manchmal als Posttraumatisches Belastungssyndrom (PTBS) diagnostiziert.

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Gedanken-Gefühle-Empfindungen

Eine psychologische Begleitung bzw. Traumatherapie kann, nach einer medizinischen Abklärung, für die Menschen sinnvoll sein, die Einzelnes aus dieser Aufzählung sehr stark oder vieles dauerhaft erleben.

Diese Menschen sind möglicherweise

  • angespannt oder völlig erschöft,
  • kommen nicht mehr auf die Füße,
  • sie können sich nicht mehr gut konzentrieren,
  • fühlen sich sehr häufig völlig ausgelaugt, wie ausgelutscht,
  • oder innerlich immer wie unter Strom, kommen nicht mehr“runter“,
  • oder sind erstarrt, haben das Gefühl, dass Nichts mehr geht, kommen nicht mehr in Schwung, haben keinen Antrieb mehr,
  • meiden private Kontakte,
  • erleben keinerlei Freude mehr,
  • sind andauernd wütend und aggressiv, sie zeigen ausdauernd Zeichen einer Dehumanisierung: Alle anderen Menschen sind total bescheuert!
  • Sind selbstzerstörerisch.

Der Körper signalisiert auf vielen verschiedenen Ebenen: Zeit für Pause! Es ist Zeit für Veränderung ! Manche Menschen wirken agitiert, ausweichend oder erstarrt.

Im Körper gibt es häufig starke Verspannungen. Es braucht sehr hohe Energie um diese Spannung aufrecht zu halten. Die Folgen sind die oben genannten: Schmerzen,Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsschwäche etc.

Seelisch wirkt sich dies möglicherweise bei Jugendlichen und Erwachsenen so aus, das die Person keine Zukunftsperspektive, keine Hoffnung hat.

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Bindung und Beziehung

Traumatische, sehr belastende Erlebnisse, als belastend erlebter Stress und Schicksalschläge können das Gefühl sicher und aufgehoben in der Welt zu sein zerstören. Die Verbindung zu Menschen und der Außenwelt kann verloren gehen. Traumatisierte, hoch belastete Menschen entwickeln manchmal eine soziale Phobie oder fühlen sich häufig allein gelassen, allein auf der Welt, verbindungslos zur Umwelt, ein Gefühl von Fremdheit und des Getrenntseins, abgetrennt von allen Anderen, nicht in der Realität aufgenommen. Bindungs- und Beziehungsstörungen kommen sehr häufig vor.

Ältere Erwachsene entwickeln häufig extreme Existenzängste (Vernichtungsgedanken), Panikattacken und die oben genannten psychosomatischen Beschwerden, die sich bis zu manifesten körperlichen Erkrankungen ausweiten können.

Wenn Vieles von den oben genannten Symptomen auf Sie zutrifft könnte eine Psychotherapie vielleicht sinnvoll sein. Bei körperlichen und psychischen Symptomen ist es immer ratsam dies im Vorwege medizinisch ab zu klären.

Sie werden begleitet, wenn Sie in folgenden Bereichen mehr über sich erfahren, erleben und etwas selbstbestimmt verändern wollen.

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Neue Wege finden

Vielleicht möchten Sie …

…neue Wege finden, Entscheidungs- und Veränderungsprozesse bewältigen; neue Handlungsmöglichkeiten entwickeln; kreativer werden und Visionen entwickeln; Konflikte klären; traumatische Ereignisse oder Verlust verarbeiten;

…Erleichterung spüren, leichter Kontakt zu anderen Menschen finden; Blockaden und Erstarrungen lösen; sich leichter und freier fühlen; Trauer ihren Raum geben und integrieren;

…Stärke erleben, klarer Grenzen setzen können, kraftvoller werden; sich sicherer fühlen; für Wut einen Ausdruck finden;

…Symptome auflösen, Burn-out Prophylaxe, Kopfschmerz, Verspannungen, Verdauungsprobleme etc. lösen; Erschöpfungszustände und Stress verringern; mit Ängsten umgehen können; Leiden verringern.

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Wir können Ihre Anliegen gemeinsam klären, per Mail oder Telefon, Sie sind herzlich willkommen!

PSYCHOLOGISCHE BEGLEITUNG MIT INGRID RODENBURG

rodenburg@online.de Hamburg 040/ 38 62 88 08

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